Der mit 91 Einwohnern kleinste Stadtteil liegt östlich von Bad Arolsen und hat die drittgrößte Fläche aller Stadtteile inkl. des Stadtkerns.
Bühle wurde im Jahr 1639 in den Landauer Kirchenbüchern erstmals erwähnt.
Für Festlichkeiten steht das Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung.
Das heute zum Stadtteil Bühle gehörende Gut Höhnscheid wurde 1235 als Augustinerchorfrauenkloster gegründet, welches dem Kloster Arolsen unterstellt war. 1468 fiel es an die Augustinerkreuzherren. Im Laufe der Reformation wurde es 1529 unter Philipp IV. herrschaftlicher Besitz und als Meierei genutzt.
Aufgrund des Schlossbaus in Arolsen wurde das Gut durch Fürst Friedrich Anton Ulrich im Jahr 1720 an den Oberst Johann Wilhelm von Leliwa verkauft. Von 1720 bis 1730 ließ dieser vom Baumeister Julius Ludwig Rothweil ein zweiflügeliges, hakenförmiges Gutshaus mit Wirtschaftshof und Park bauen.
Das Gut Höhnscheid dient heute, nach einem umfassenden Umbau, als exklusives Tagungshotel und als Zentrum der Baltischen Ritterschaft.
Bereits 1208 wurden von den Brüdern Volkwin IV. von Schwalenberg und Adolf I. von Waldeck die ersten Klosterbauten in Höhnscheid errichtet.
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- Der Magistrat -
Große Allee 24
34454 Bad Arolsen