Das Gebäude entstand 1721 eingeschossig als eines der drei ersten in der "Handwerkergasse". Vom Hoftrompeter und Hoffourier Anton Borowitz erbaut, wurde es später aufgestockt.
Durch seinen Schwiegersohn Johann Ludwig Klein kam eine Schreinerei in das Nebengebäude. Und wieder war der Schwiegersohn Schreiner: Johann Wilhelm Kaulbach (1749 bis 1829), Kunstschreinermeister und späterer Bürgermeister. Er übernahm 1790 Haus und Werkstatt. Er wurde Stammvater der Kunsthandwerker- und Malerfamilie Kaulbach.
Über der Werkstatt befand sich das Geburtszimmer seines berühmten Enkels Wilhelm von Kaulbach (1804 bis 1874), nach dem die Straße benannt worden ist.
Heute befindet sich das Haus in privatem Besitz. Das Museum stellt die Geschichte des Hauses dar. Die Schreiner sind durch die originale Werkstatt sowie Zeugnisse des Handwerks präsent. Weitere Themen wie Holz, Einrichtungsideen der Zeit und die Familienstruktur der Kaulbachs werden behandelt.
Nur nach Vereinbarung oder zu den genannten Sonderöffnungszeiten!
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Im inneren Westflügel des Residenzschlosses zeigen das Museum Bad Arolsen und der Museumsverein wechselnde Ausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte, zur zeitgenössischen Kunst und zur Fotografie.
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